Am Jahresanfang gibt es in den Online-Medien und sozialen Netzwerken nur ein Wort: Veganuary. Aber was hat es mit diesem Wort auf sich? Vielleicht hast du den Begriff ja auch schon mal gehört und fragst dich, was sich eigentlich dahinter verbirgt. In diesem Artikel zeigen wir dir, warum der Veganuary so wichtig ist und wie du diesen Monat nutzen kannst, um ein bisschen veganer zu leben.
Veganuary: Ein Monat lang vegan leben und darüber hinaus
Bei Veganuary handelt es sich um ein Wortspiel: Es ist eine Zusammensetzung aus den Wörtern „vegan“ und „January“ (engl. Januar). Dahinter verbirgt sich vor allem ein guter Vorsatz fürs neue Jahr: einfach mal damit anfangen, vegan zu leben! Sämtliche Influencer, Lebensmittelmarken und Prominente versuchen in diesem Monat, möglichst vielen Menschen den Einstieg in die vegane Ernährung leichter zu machen.
In diesem Artikel geben dir dir hilfreiche Tipps & Tricks für den Einstieg in die pflanzliche Ernährung.
In der Regel lassen sich viele Leute auf diese Umstellung ein, weil es nur einen Monat lang dauert. Nach vier Wochen kann man sich natürlich umentscheiden – oder man lässt sich von dieser Zeit inspirieren und führt die neu gewonnenen Gewohnheiten fort. Nach dem Veganuary darf Vorhaben dann natürlich gerne bei Bedarf auch ausgeweitet werden.
Hinter dem Veganuary steckt übrigens eine gemeinnützige Organisation (NGO = non government organisation), die nicht nur in Deutschland, sondern weltweit dazu aufruft, die vegane Ernährung einmal auszuprobieren. Mehr über den Veganuary erfährst du auf der offiziellen Website.
Mit von der Partie sind viele bekannte Gesichter und Prominenz: zum Beispiel stehen hinter dem Veganuary auch Paul McCartney, Joaquin Phoenix und Kaya Yanar. Am Veganuary beteiligt sich mittlerweile auch der Handel mit vielen veganen Angeboten, veganen Alternativen und veganen Rezepten. Unter anderem sind Aldi, Rossmann und dm in die Kampagne involviert, aber auch viele Restaurants und Lieferketten wie Subway machen beim Veganuary mit.
Wo finde ich vegane Rezepte?
Vegane Rezepte gibt es mittlerweile wie Sand am Meer. Es ist also überhaupt kein Problem, an leckere vegane Rezepte zu kommen. Zum einen gibt es eine enorme Auswahl an veganen Koch- und Backbüchern im Buchhandel, zum anderen finden sich unzählige vegane Blogs im Internet und auch auf den bekannten Plattformen gibt es vegane Rezepte zuhauf, so dass jeder fündig werden kann.
Wir haben sehr viele vegane Rezepte auf diesem Blog, also schau dich einfach mal um! Wenn du nicht weißt, wo du anfangen sollst, dann kannst du diesen Artikel von uns lesen, um einen ersten Eindruck zu gewinnen.
Folgende vegane Kochbücher können wir dir wärmstens empfehlen:
- Dr. Oetker: Vegan von A-Z
- Vegan Low Budget (Niko Rittenau, Sebastian Copien)
- Vegan für Faule (Martin Kintrup)
- VEGAN! Das Goldene von GU
- Vegan-Klischee adé! (Niko Rittenau)
- Deftig vegan (Anne-Katrin Weber)
- Vegan for starters (Attila Hildmann)
Außerdem veröffentlichen und teilen wir regelmäßig leckere Rezepte aus der veganen Küche von anderen Bloggern auf Pinterest. Wenn du auf der Suche nach Inspiration bist, abonniere uns doch einfach auf Pinterest und schaue durch unsere zahlreichen veganen Pinnwände für jeden Anlass.
Rezepte für einen veganen Ernährungsplan sind heute so einfach zugänglich wie noch nie zuvor. Du musst nur ein wenig offen sein für Neues und solltest dich von der einen oder anderen Enttäuschung nicht abhalten lassen; denn natürlich kann es auch im veganen Leben mal passieren, dass etwas nicht schmeckt! Aber solltest du dich wirklich für eine vegane Ernährung entscheiden, wirst du deine Lieblinge mit der Zeit finden und dein altes Leben gar nicht mehr vermissen. Versprochen!
Warum sollte man vegan leben?
Die Initiative verspricht im Zusammenhang mit dem Veganuary viel Positives. So soll die vegane Ernährung nicht nur positive Auswirkungen auf die eigene Gesundheit, sondern auch auf die Umwelt haben. Und gerade das ist schließlich derzeit ein durchaus wichtiger Aspekt!
Wer aber definitiv auch davon profitiert, wenn Menschen vegan leben, sind die Tiere. Die werden dann nämlich nicht mehr gefoltert, eingesperrt, ausgenutzt und getötet. Vegan zu leben ist gut für alle Lebewesen, für die Umwelt, für die Gesundheit und last but not least wird durch eine vegane Ernährung der Welthunger reduziert. Laut heutigem Wissensstand könnte man derzeit viel mehr Menschen ernähren, wenn man weitestgehend weltweit auf eine vegane Ernährung umstellen würde. Mehr dazu erfährst du auf dieser Seite und auf dieser Seite.